Kokosöl für die Haut


Kokusöl Hautpflege

Es duftet nach Sandstrand, Cocktailbar und weitem Meer - Kokosöl ist ein natürliches Produkt, das aus der Frucht der Kokospalme, der Kokosnuss, gewonnen wird. Um an das hochwertige Öl zu kommen, wird das Fruchtfleisch der Kokosnuss gemahlen und schließlich ausgepresst. Heraus kommt eine Masse von weißer bis gelblicher Farbe, die bei 20 bis 25 °C fest ist und angenehm mild und frisch nach Kokos duftet.

Für Kosmetik am Besten natives Kokosöl

Bei den Herstellungsprozessen gibt es mehrere Maßnahmen - am besten für die Beautypflege geeignet ist aber das nicht raffinierte Kokosöl, im besten Fall aus Nüssen gewonnen, die auf Plantagen nach Bio-Richtlinien geerntet wurden. Die kaltgepressten oder auf anderweitige, schonende Art und Weise gewonnenen Öle nennt man auch „nativ“ - sie wurden weder entsäuert noch gebleicht oder deodoriert. Wäre dies der Fall, würden sie sämtliche Inhaltsstoffe verlieren, die sie für Haut und Haar, ja für den gesamten Körper, so wertvoll machen, allen voran das wichtige Vitamin E.

Laurinsäure macht Kokosnussöl gesund.

Schon lange hat das Kokosöl den Einzug in die Kosmetikindustrie gefunden - so wird die hautpflegende Substanz gerne und großzügig allen Arten von Kosmetika beigemischt, angefangen bei Hautcremes und Lippenbalsam bis hin zu Haarspülungen und Deodorants. Von den Shampoos ohne Silikone enthalten zum Beispiel Keshawa Hair Care oder auch die Khadi Shampoos Wirkstoffe auf Basis von Kokosöl.

Doch die besten, natürlichsten und zugleich schonendsten Ergebnisse erzielt man mit dem reinen Naturprodukt Kokosöl. Sein Geheimnis ist vor allem die in ihm enthaltene Laurinsäure. Diese wirkt sowohl antibakteriell als auch zellerneuernd und schützt die Haut somit nicht nur vor Bakterien, sondern auch vor Viren, Pilzen und anderen schädlichen Einflüssen. So kann beispielsweise durch punktuelles Auftragen von in den Händen geschmolzenem Kokosöl oder mit einem Kokosöl-Fußbad eine Fußpilzerkrankung behandelt werden.

Kokosöl gleicht den PH-Wert der Haut aus. So wird reinem Bio-Kokosöl nachgesagt, dass es die vorzeitige Hautalterung vorbeugt, Fältchen mindert und für einen ebenmäßigen, ausgeglichenen Teint sorgt. Ein weiterer Vorteil: Kokosöl fördert die Wundheilung und kann somit auf Schürfwunden genauso aufgetragen werden wie auf die gerötete Haut nach dem etwas zu ausführlichen Sonnenbad.


Kokosöl für trockene Haut

Selbstredend ist also, dass Kokosöl ein Wundermittel bei trockener, schuppender und empfindlicher Haut ist. Im Handumdrehen wird es von der Haut aufgenommen und dringt tief in die Zellen ein.
Raue Haut, aufgeplatzte Lippen und rissige Hände und Fersen genießen eine Behandlung mit Kokosöl gleichermaßen. Schon kleine Mengen reichen aus und das Öl kann seine Wirkung voll entfalten. Aber nicht nur trockene, sondern auch zu Unreinheiten neigende, gestresste Haut freut sich über die Tropenkur: Kokosöl beruhigt Akne und Hautausschläge, regt die Sinne an und wirkt harmonisierend auf Körper und Seele. Am besten nimmt die Haut das Öl übrigens nach einer Dusche oder einem Vollbad auf. Die Poren sind nun geweitet und bereit, sich ein wenig Luxus zu gönnen. Und ein ganz besonderer Tipp: Mit etwas Backpulver gemischt und mit einem Spatel aufgetragen beugt Kokosöl unangenehmem Schweißgeruch vor – ein selbstgemachtes Deodorant auf vollkommen natürlicher Basis!

Kokosöl für die Haare

Auch für Kopfhaut und Haare ist die Pflege mit Kokosöl eine Wohltat. Denn auch hier gleicht es den PH-Wert aus und beugt der Schuppenbildung vor. Es bändigt fliegende, elektrisierte Haare, schenkt gesundes Volumen und sorgt für einen angenehm frischen Duft. Außerdem legt es sich als Schutzfilm um das Haar, was für natürlichen Glanz sorgt. So kann man sprödem, trockenem und stumpfem Haar getrost Adieu sagen. 


Foto: legends2k via Compfight cc

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